/ Juli 21, 2018/ aktuelles

Auf der einen Seite begrüßt das die Feuerwehr – nachweislich konnten Menschenleben durch die Geräte gerettet werden. Auf der anderen Seite steigt die Zahl der Fehlalarme durch Rauchmelder drastisch an. Der Grund: Auch Rauchmelder müssen gewartet werden. Verbraucher sollten die in ihren Wohnräumen installierten Rauchmelder vor und nach jedem Urlaub testen. Nur so kann sichergestellt werden, dass diese einwandfrei funktionieren und Fehlalarme aufgrund technischer Ursachen vermieden werden. Auch sollte auf eine fachgerechte Montage geachtet werden. Es kam schon zu Fehlalarmen bei denen ein heruntergefallener Rauchmelder auslöste.

Urlaubszeit ist Fehlalarmzeit
„Wir empfehlen unseren Mitbürgern, ihre privaten Rauchmelder regelmäßig zu prüfen und je nach Betriebsanleitung auch zu reinigen. Letzteres ist etwas woran die wenigsten von uns denken. In letzter Zeit fielen auch vereinzelt Rauchmelder mit fest eingebauter 10 Jahres Batterie auf, deren Batterie bereits nach 3 Jahren versagte.“ berichtet Jan Chrobok. Wir empfehlen, Qualitätsrauchwarnmelder mit dem Q zu kaufen. Diese sind zusätzlich nach der neuesten Qualitätsrichtlinie geprüft und erfüllen somit andere Kriterien wie Billigmodelle. Fest eingebaute 10 Jahres Langzeitbatterien, wodurch das lästige Piepsen und Wechseln entfällt sind sicher attraktiv, jedoch sollte hier beim Kauf Beratung eingeholt werden, da nun erst einige Erfahrungswerte gesammelt werden konnten.
„Nehmen Sie den Rauchmelder während des Urlaubes niemals außer Betrieb! Auch wenn Sie den Haustürschlüssel niemand geben können/wollen, ist eine durch die Feuerwehr geöffnete Türe „billiger“, als eine ausgebrannte Wohnung“ warnt Jan Chrobok.
Quelle: feuerwehrmagazin.de, sicherheitserziehung.de